Hinweis: Die TiRS stellt ihre Aktivitäten bis auf Weiteres ein. Unsere Seiten bleiben zu Archivzwecken erhalten.
Neben Plakat- und Flyeraktionen fanden auch hier wieder Filmvorführungen statt, wo wir die Realität des Fleischkonsums und des Tiermissbrauchs offenlegten - nicht immer zur Freude der Passanten aufgrund der für viele Menschen schockierenden Schlachtbilder.
Dennoch erhielten wir auch viel positive Resonanz mit sachlichen Diskussionen zum Thema Fleischkonsum. Viele Menschen zeigten sich aufgeschlossen und erkennen rational das Leid und das Unrecht des Fleisch Essens an - obgleich die karnistische Grundhaltung in unserer Gesellschaft leider tief verwurzelt ist und damit die psychologische Hemmschwelle, Gedanken in Taten umzusetzen, emotional oft gehemmt ist. Dennoch sind wir überzeugt, vielen Passanten etwas Wertvolles mitgegeben zu haben, nämlich einen Denkanstoß, einen weiteren Mosaikstein, der die Realität der Tierausbeutung immer mehr ins Bewusstsein der Gesellschaft rückt. So lange die Menschen nicht ignorieren können, was hinter den Toren der Schlachthäuser geschieht, wird der Gedanke daran unangenehm sein. Und so lange den Gedanken noch immer keine Taten folgen, werden wir auf die Straße gehen, um daran zu arbeiten.
Wir bedanken uns bei allen Aktivisten für die großartige Unterstützung.
Die in diesem Artikel verwendeten Fotos stammen von unserer immerwährend treuen Unterstützerin Belinda, die wir mit freundlicher Genehmigung für unsere Bilderstrecke übernehmen.