Die Welt ist kein Machwerk und die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.
-- Arthur Schopenhauer

Hinweis: Die TiRS stellt ihre Aktivitäten bis auf Weiteres ein. Unsere Seiten bleiben zu Archivzwecken erhalten.

Veröffentlicht am in Demos & Kundgebungen

Aktion zur Abschaffung von Fleisch

Im Rahmen der weltweiten "Aktionswoche zur Abschaffung von Fleisch" protestierten rund zehn Aktivisten der TiRS (Tierrechtsinitiative Region Stuttgart) auf der Königsstraße gegen den Konsum von Fleisch.

Ein großes Transparent, auf dem die Aufschrift "Fleisch: Das größte Leid - 56.000.000.000 ermordete Tiere pro Jahr - Abschaffung jetzt!" zu lesen war, führte den Passanten die Realität ihres Tierkonsums und die Forderung, diesen zu beenden, vor Augen. An einem Infostand bot die TiRS den Passanten die Möglichkeit, sicher hinreichend über das Thema "Fleisch" zu informieren.

"Wir dürfen nicht länger die Augen davor verschließen, dass für die Scheibe Wurst auf unserem Teller ein Lebewesen getötet wurde. Für einen in Zeiten von Dioxin und Gammelfleisch mehr als fragwürdigen Genuss, müssen die Tiere in den Mastanlagen ihr Leben lang leiden", so Thomas H., Aktivist bei der TiRS. Allein in Deutschland werden jedes Jahr fast eine Milliarde Schweine, Rinder, Hühner und Puten für die menschliche Ernährung gequält und getötet. Weltweit sind es ca. 56 Milliarden. Die meisten Tiere verbringen ihr Leben in engen, dunklen Käfigen, ohne die Möglichkeit, sich ausreichend zu bewegen. Nach einem qualvollen Transport zum Schlachthof werden sie zum Teil ohne Betäubung geschlachtet.