Hinweis: Die TiRS stellt ihre Aktivitäten bis auf Weiteres ein. Unsere Seiten bleiben zu Archivzwecken erhalten.
Der Schwerpunkt war dieses Jahr "Afrika". Am angrenzenden Infostand wurden die Besucher daher u.a. über eine vegane Lebensweise und die damit verbundenen, weitreichenden Folgen für den Welthunger, die eigene Gesundheit sowie für die Tiere aufgezeigt. Im Rahmen eines kleines Quiz konnten die Passanten die Lebenserwartungen von verschiedenen Tierarten einschätzen und dabei erkennen, dass wir Tiere kategorisieren, d.h. sie in Gruppen wie "Haustiere" und "Nutztiere" einteilen - dementsprechend hat z.B. die Siamkatze deutlich mehr Chancen, ihr natürliches Alter zu erreichen, als eine Kuh.
Ein TiRS-Aktivist veranstalte am Abend im Forum 3 einen Workshop unter dem Motto "Nachhaltig essen": Vegetarismus und Veganismus sind in aller Munde. Doch obwohl wir wissen, dass die Tierprodukte-Industrie der größte Klimakiller ist und unser Fleischhunger direkt mit dem
Hunger im Süden zusammenhängt, glauben wir immer noch, Essen sei Privat- und Geschmackssache. Doch kann man verantwortungsvoll auf diesem Planeten leben auf Kosten des Lebens anderer fühlender Wesen? Der Nichtkonsum von Tierprodukten (= Veganismus) ist kein Verzicht, sondern ein Gewinn an Integrität und Freiheit.