Hinweis: Die TiRS stellt ihre Aktivitäten bis auf Weiteres ein. Unsere Seiten bleiben zu Archivzwecken erhalten.
Mit pompöser Werbung inszeniert Circus Charles Knie ihre Wunderwelt von über 100 Tieren, die bundesweit in die Manegen getrieben und dort zu Kunststücken gezwungen werden, die nichts mit ihrem natürlichen Verhalten in freier Wildbahn gemein haben – 16-Stunden-Transporte, gewaltsame Dressur, fehlende Außengehege und vieles mehr sorgen für zahlreiche Negativschlagzeilen in bundesweiten Nachrichtenmedien.
PETA Deutschland zufolge wurde bereits dieses Jahr ein Ermittlungsverfahren gegen Verantwortliche des Zirkusbetriebs eingeleitet [1], ebenso rügten Amtstierärzte in der Vergangenheit Verstöße gegen die Zirkusleitlinien [2].
Diese belegten Tatsachen hindern Charles Knie nicht daran, sämtliche erhobenen Vorwürfe als Lügen zu bezeichnen und friedliche Aktivisten auf ihren Webseiten als aggressive Vandalen zu verunglimpfen. Durch eine gebührenpflichtige Abmahnung mit Unterlassungsaufforderung und einer anschließenden einstweiligen Verfügung beim Stuttgarter Landgericht gegen den Verantwortlichen der TiRS sollten wir offensichtlich bereits im Vorfeld mundtot gemacht werden.
Doch wir lassen uns nicht einschüchtern und werden weiterhin gegen Betriebe vorgehen, die aus Tierquälerei ein profitables Geschäft machen.
Kein Applaus für Tierquälerei!
[1] http://www.allgaeuhit.de/Ostallgaeu-Fuessen-Zirkus-Charles-Knie-wehrt-sich-gegen-PETAAussagen-Vorwuerfe-haetten-keine-rechtliche-Grundlage-article10006481.html
[2] http://www.peta.de/gastspielgenehmigung-trotz-prozess-wegen-tierquaelerei-peta-kritisiert-bonner#.VEotNha0NyJ